| Veranstaltung: | Winter-Mitgliederversammlung 2025 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 3 Vorschlag für die Spitzenkandidatur zur BVV |
| Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 21.11.2025) |
| Status: | Geprüft |
| Eingereicht: | 25.11.2025, 13:54 |
A17: Erfolgreich und Grün in die Zukunft – Unser Spitzenduo für 2026
Antragstext
Unser gemeinsames Ziel ist ein starkes grünes Ergebnis bei der Bezirkswahl im
Herbst nächsten Jahres. Dafür treten wir mit Jörn Oltmann und Saskia Ellenbeck
als unserem Spitzenduo an - mit einem starken Programm für die Menschen in
Tempelhof-Schöneberg. Seit 2021 machen Jörn Oltmann als Bezirksbürgermeister und
Saskia Ellenbeck als Stadträtin für Ordnung, Straßen, Grünflächen, Umwelt und
Naturschutz unseren Bezirk ökologischer, sozialer und lebenswerter. Ihre Arbeit
steht für grüne Politik, die ankommt!
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann steht für eine Politik, die verbindet
Als erster grüner Bezirksbürgermeister für Tempelhof-Schöneberg hat Jörn Oltmann
seit 2021 wichtige Akzente gesetzt.Tempelhof-Schöneberg zählt zu den wichtigsten
Wirtschaftsstandorten Berlins. Jörn Oltmann ist in engem Austausch mit den
ansässigen Unternehmen und Unternehmensnetzwerken und unterstützt sie bei der
Erlangung von Fachkräften, der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiter*innen
sowie auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die lokale Wirtschaft macht er
zukunftsfest, indem er Zukunftstechnologien und erneuerbare Energien gezielt
fördert. Zum Beispiel wurde der Green Buddy Award, der 2025 zum 14. Mal
verliehen wurde, um eine Kategorie für "Erneuerbare Energien" erweitert. Mit
seinem Engagement für die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen fördert
Jörn Oltmann, dass diese sich mit ihren beruflichen Erfahrungen und
Qualifikationen einbringen können und bessere Chancen auf Teilhabe erhalten und
stärkt gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Tempelhof-Schöneberg. Dazu hat er
2025 den ersten Fachtag zur Arbeitsmarktintegration ins Leben gerufen, der
künftig regelmäßig stattfinden wird.
Um besser auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet zu sein, hat Jörn Oltmann
ein Klimaanpassungskonzept für unseren Bezirk auf den Weg gebracht, das in
diesem Jahr noch beschlossen werden soll. Hierzu gehören beispielsweise
Entsiegelungsmaßnahmen und Strategien im Umgang mit Extremwettersituationen.
Zusätzlich treibt der Bezirk den Ausbau erneuerbarer Energien mit höchstem Tempo
voran.
Ob beim Engagement gegen Femizide und häusliche Gewalt, im Einsatz gegen
Einsamkeit oder in der Stärkung queerer Sichtbarkeit: Jörn Oltmann macht
Tempelhof-Schöneberg zu einem Zuhause für alle Menschen. Er unterstützt
regelmäßige Gedenkveranstaltungen wie die zum Todestag von Hatün Sürücü und
macht damit die Problematik von Femiziden und häuslicher Gewalt sichtbarer.
Gleichzeitig fördert er Frauenprojekte wie das interkulturelle Frauenzentrum
SUSI. Der Problematik zunehmender Einsamkeit von Menschen aller Altersgruppen
begegnet er unter anderem durch die Würdigung entsprechender Projekte und
Initiativen - etwa mit dem erstmals verliehenen Gemeinschaftspreises des
Bezirksbürgermeisters für den Kampf gegen Einsamkeit. Auch die Sichtbarkeit
queeren Lebens stärkt er konsequent: Parkscheinautomaten tragen die Pride Flag,
Bänke werden in Regenbogenfarben gestaltet und seit zwei Jahren begleitet ein
bezirkseigener Wagen den CSD. Und während andernorts die Regenbogenpräsenz
diskreditiert wird, hat Tempelhof-Schöneberg 2025 erstmalig einen Preis für
queere Vielfalt vergeben.
Jörn Oltmann ist bestens vernetzt und steht für eine Politik, die verbindet –
ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Dies gilt sowohl für seine Arbeit in
unserem Bezirk als auch die Zusammenarbeit mit den anderen Berliner Bezirken und
auf Landesebene. Wir freuen uns, dass er bereit ist, seine umfangreichen
Erfahrungen und Kompetenzen weiter im Bezirk einzubringen und so die grüne
Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.
Stadträtin Saskia Ellenbeck beweist, dass Grüne Politik Machbarkeit ist
Unsere Stadträtin Saskia Ellenbeck ist es gelungen, in den letzten vier Jahren
kompetentes und motiviertes Fachpersonal zu gewinnen und ihr Amt damit wieder
voll arbeitsfähig zu machen. Trotz einer auf Landesebene rückwärtsgewandten
Verkehrspolitik, die den Abbau von Fahrradwegen und von Tempo 30-Zonen
vorantreibt, und entgegen einer BVV-Politik, die den Erhalt von Parkplätzen der
Mobilitätswende vorzieht, konnte Saskia Ellenbeck mit großer Durchsetzungsstärke
zahlreiche Projekte erfolgreich umsetzen. Mit den neuen Fahrradwegen am
Mariendorfer und Tempelhofer Damm, den Fahrradstraßen in der Handjerystraße, der
Grunewaldstraße, der Monumentenstraße und der Belziger Straße hat Saskia
Ellenbeck die Verkehrswende im Bezirk entscheidend vorangetrieben und Straßen
für Jung und Alt sicherer gemacht. Dabei behält sie sowohl den Rad- als auch den
Fußverkehr immer gleichermaßen gut im Blick.
Eine bedeutende Rolle spielt für Saskia Ellenbeck die Verbesserung der
Schulwegsicherheit. So wurde das Modellprojekt der Schulstraße an der Bruno-H.-
Bürgel-Schule mit großem Erfolg umgesetzt und kann damit als Vorbild für weitere
entsprechende Vorhaben dienen. Bei der Planung und Umsetzung der
Mobilitätsprojekte arbeitet sie eng mit allen Verbänden wie dem ADFC, Changing
Cities, dem Fuß e.V. zusammen und genießt dort große Anerkennung.
Die Parkraumbewirtschaftung wurde dank Saskia Ellenbeck bereits im gesamten S-
Bahn-Ring umgesetzt und weitere Abschnitte sind in Planung. Mit Gewinnen aus der
Parkraumbewirtschaftung konnten unter anderem zwei neue Spielplätze in
Lichtenrade gebaut werden. Mit ökologischen Park- und Teichsanierungen, wie der
Sanierung des Lichtenrader Dorfteiches und des Dillgesteiches sowie der
Eröffnung des sanierten Kleistparks und unzähligen Baumpflanzungen hat sie
klimaresiliente Grünflächen geschaffen und die Biodiversität gestärkt. Mit der
Entsiegelung von Flächen und der Erweiterung von Baumscheiben an viele Straßen
werden unsere Stadtbäume gestärkt und klimaresilient gemacht. Auch das
Regenwassermanagement hat Saskia Ellenbeck vorangebracht: Erste Regentonnen
wurden in unserem Bezirk aufgestellt, weitere Tonnen an Schulen folgen. Dem
immer drängenderen Problem des zunehmenden Mülls im öffentlichen Raum begegnet
sie mit der Ausweitung der BSR-Kieztage und der Einführung der Wastewatcher und
erreicht, dass unser Bezirk sauberer wird.
Saskia Ellenbeck beweist, dass Grüne Politik Machbarkeit ist. Mit ihrem
pragmatischen Ansatz und ihrer Leidenschaft für lebenswerte Städte wollen wir
mit ihr auch die nächsten fünf Jahre die Verkehrswende und die ökologische
Transformation vorantreiben.
Jörn und Saskia haben die letzten vier Jahre gezeigt: Grün in Verantwortung
macht einen echten Unterschied!
Deswegen wollen wir auch bei der kommenden Wahl mit unserem Erfolgsduo an den
Start gehen, um Tempelhof-Schöneberg weiterhin grüner und besser zu machen.
Gemeinsam stehen wir für einen grünen, lebenswerten und solidarischen Bezirk, in
dem alle Menschen gut und gerne leben. Deswegen nominieren wir Jörn Oltmann als
unseren Kandidaten für das Bürgermeisteramt und Saskia Ellenbeck als unsere
Kandidatin für das Amt der Stadträtin.
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